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Christina Kässer

Seit 2002 verarbeite ich Schmuck in meinem eigenen Atelier. Alle meine Schmuckstücke haben eine ganz eigene Geschichte und ich bin immer auf der Suche das Material Silber auf ganz neue Arten kennen zu lernen und zu untersuchen. Das Tragen von Schmuck bereichert den Alltag auf wundersame Weise. Zu beginn faszinierten mich Formen und die Kombination von Silber mit anderen Materialien wie Natursteine, Samen, Eisenerz, Haare, Glas usw. Während der Ausbildung zur Werklehrerin kam ich in eine experimentelle phase wo ich Silber nicht nur zu Schmuck verarbeitete, sondern den Werkstoff an sich und seine Formbarkeit untersuchte. Hinzu kam noch die Auseinandersetzung mit Spiegelung und Farbe. Silber kann auf Hochglanz poliert werden und wird somit zu einem ausgezeichneten Spiegel. Im farbenreichen Indien wo ich einige Monate für einen Goldschmieden gearbeitet habe, ist die Verarbeitung von Edelsteinen hinzugekommen. Eine ganz neue Formsprache hat sich dadurch in meinem Design entwickelt, es wurde alles luftiger, leichter und farbiger.
Mit der Technik des ziselierens (kleiner Punzen (Metallstab) und Hammer) faszinierte mich eine zeitlang wie das eher starre, zähe Material Silber so formbar gestaltet werden kann, dass auf kleinstem Raum extreme Details bearbeitet werden können. So sind die Broschen Bilder entstanden.
Wiederum eine ganz anderer Zugang bietet die Arbeit mit Wachs. Wachs kann beliebig umgeformt hinzugefügt und weggetrennt werden. Somit sind der Gestaltung eigentlich keine Grenzen gesetzt. Das Wachs wird dann in Silber gegossen und dann noch poliert oder geschliffen.

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